EDI‑Migration als echtes Upgrade

Sabina Eretová Aimtec
22. 8. 2023 | 5 Minuten Lesen

Kaum etwas löst in den Vorstellungen eines IT-Managers mehr Schrecken aus als die Migration von EDI. Selbst in mittelgroßen Unternehmen enthält der EDI-Prozesskatalog eine Unmenge an Einträgen und Gigabytes an Daten. Kein Wunder also, dass Manager die Entscheidung aufschieben, ein derartiges Projekt bei laufendem Unternehmensbetrieb in Angriff zu nehmen. Dort, wo man sich dazu entschlossen hat, brachte der Übergang von einem älteren System zu einer neuen Lösung aber deutliche strategische Vorteile.

Der elektronische Datenaustausch ist in verschiedenen Industriezweigen ein wichtiges Tool und in der Automobilbranche seit Jahren Standard. Um hier Erfolg zu haben, muss EDI reibungslos funktionieren. IT-Manager wissen, dass es sich um ein kritisches System handelt, und haben in Bezug auf jegliche Eingriffe verständliche Bedenken – keiner möchte Lastschriften von bedeutenden Automobilherstellern erhalten, nur weil ein Upgrade nicht wie geplant gelaufen ist. Aus diesem Grund halten Unternehmen nach dem Motto „Was nicht kaputt ist, muss auch nicht repariert werden“ oft an veralteten, überholten Systemen fest und befassen sich lieber mit dringenderen Problemen.

Bereinigte Daten ohne Leichen im Keller

Ein weiterer Grund zur Besorgnis können die sprichwörtlichen „Leichen im Keller“ sein. Wird das System nicht kontinuierlich gewartet, können nach Jahren scheinbar reibungslosen Betriebs bei der Migration Probleme auftreten, die aufgrund von Fehlern im elektronischen Datenaustausch in Lastschriften von Kunden münden. Eine Lastschrift ist übrigens das logische Ergebnis der meisten bei einer Migration auftretenden Fehler. Daher muss im Rahmen einer Migration jeder einzelne Prozess getestet werden, aber der Zeitaufwand lohnt sich.

Wird die Migration nicht von der Firma selbst, sondern von einem externen Lieferanten durchgeführt, bedarf es einer effektiven Zusammenarbeit mit dem internen IT-Team.

„Die Kooperation des internen Teams bzw. der Schlüsselpersonen ist unerlässlich. Wir benötigen die Mitwirkung, um anknüpfende Prozesse, die Details der Dinge hinter den Kulissen und die Details der Dinge, die nicht dokumentiert sind, zu verstehen. Gleichzeitig müssen wir wissen, was wichtig und dringend ist, welche Abnehmer von zentraler Bedeutung sind... Kurzum, wir brauchen die Mitwirkung wegen der Kenntnis der Geschäftsabläufe.“

Marek Šabatka, Business Development Manager, Aimtec

Bei richtig eingestellten Kompetenzen und Verantwortlichkeiten ist die EDI-Migration für das Unternehmen laut Šabatka mit minimalem Aufwand verbunden. Am Anfang steht eine gründliche Analyse mit detaillierter Beschreibung der Prozesse und Risiken, um sicherzugehen, dass die Migration nicht zu einem kostspieligen Albtraum wird. Nach Auswertung der Analyse kommt das von Aimtec entwickelte Tool OMA (Onboarding Messages Analyzer) ins Spiel, das alle Daten aus dem Archiv extrahieren und sortieren kann. „Das Ergebnis ist dann die Analyse der Nachrichteninhalte, die Identifikation von Nachrichtenpaaren und die Identifikation von Prozesstypen. Mit Tools wie OMA sind wir in der Lage, die Migration erheblich zu beschleunigen, die Fehlerquote zu reduzieren und gleichzeitig die Projektkosten zu senken“, erklärt Jan Stočes, Cloud Services Director bei Aimtec.

SAP? Keine Angst!

Dem unternehmensinternen IT-Team sind dann nicht mehr die Hände gebunden, weil sich der Dienstleister um die gesamte Infrastruktur, die Konfiguration der Partner, die Lösung von Problemen und den Support kümmert. Als EDI-Spezialist deckt er in diesem Bereich alle aktuellen Anforderungen ab und bereitet sich auf künftige Anforderungen vor. Schon jetzt implementiert er bestimmte Zukunftstechnologien, einschließlich der Integration von EDI mit der neuen Generation des ERP-Systems SAP S4/HANA. Aimtec ist übrigens langjähriger SAP-Partner und verfügt über ein entsprechendes Experten-Team. Daher besteht kein Anlass zur Sorge, was Eingriffe in dieses „zentrale Nervensystem“ anbelangt. Aus Sicht des Kunden spart die Zusammenarbeit mit einem solchen Partner Zeit und Geld. Bei zwei Lieferanten wäre das nicht der Fall.

Für die Integration in SAP ERP nutzt die Firma Aimtec ihr Know-how sowohl im System SAP als auch im EDI, um die korrekte Konfiguration in diesen Systemen sicherzustellen. Dabei spielen weder die ERP-Version noch unterschiedliche OEM-Konzepte eine Rolle. Die Spezialisten gewährleisten die richtige Konfiguration in beiden Systemen und kümmern sich um die Erfüllung der Kundenanforderungen.

Rentabilität – Zufriedenheit

In Unternehmen, welche die EDI-Migration unter der Regie von Aimtec in Angriff genommen haben, weiß man bereits, dass sich die Investition lohnt. Dazu gehören prominente Teilelieferanten wie SFC, SIGIT, RAPA, Alfmeier und Sodecia. „Nicht nur diese Referenzen belegen, dass die Entscheidung für die Migration richtig ist. Jedoch bedarf es eines kompetenten Partners. Mit Aimtec gewinnt der Kunde einen Partner, der Flexibilität, Standardisierung und Agilität respektiert. Das bedeutet die Fähigkeit, zu lernen und auf Marktentwicklungen zu reagieren, überall und jederzeit effektiv eine hohe Qualität aufrechtzuerhalten und schnell zu handeln, weil Zeit entscheidend ist“, fügt Šabatka hinzu.


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SABM foto

Marek Šabatka


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