EDI‑Mapping in der Automobilindustrie? Schnelle und kostengünstige Lösung vorhanden
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Der elektronische Datenaustausch (EDI) ist aus dem Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken. Das gilt natürlich auch für die Automobilindustrie. Da Unternehmen unterschiedliche Informationssysteme nutzen, müssen Datensätze für eine reibungslose Kommunikation entsprechend angepasst werden. Das ist die Aufgabe des sog. EDI-Mappings, das sich zum unabdingbaren Helfer für Automobilzulieferer entwickelt.
Das EDI-Mapping dient der „Übersetzung“ der Kommunikation zwischen dem ERP-System des Unternehmens und dem EDI-System. Es konvertiert strukturierte EDI-Nachrichten in eine für das ERP-System lesbare Form und bereitet umgekehrt Daten aus dem ERP-System für das EDI-System dahingehend auf, dass sie sich in der gewünschten Struktur an Geschäftspartner versenden lassen.
Überforderte IT-Mitarbeiter
EDI-Mapping wird somit zum entscheidenden Bestandteil der Datenkommunikation im Geschäftsverkehr und sollte mit entsprechender Sorgfalt durchgeführt werden. Seine Entwicklung und Wartung sind jedoch zeitaufwendig und erfordern profunde Kenntnisse in EDI und Logistikprozessen. Unternehmen regeln dies oft intern, was zeitweilig auch funktionieren mag. Die bisherigen Erfahrungen belegen jedoch, dass die interne IT-Abteilung angesichts der Vielzahl anderer Aufgaben und Komplexität des Themas mit dieser Aufgabe meist überfordert ist. Die Lösung wäre, neue Experten für EDI-Mapping einzustellen, sofern auf dem Arbeitsmarkt vorhanden.
Für jeden extra
Warum ist das so schwierig? In der Automobilbranche verlangt jeder große Abnehmer (wie BMW, Volvo u. a.) und in der Regel auch jedes einzelne Werk EDI-Nachrichten in leicht abgewandelter Struktur, so dass ein EDI-Mapping für jeden Abnehmer und jedes seiner Werke extra erstellt werden muss. Darüber hinaus ändern sich mit der Zeit häufig die Anforderungen an die Struktur der EDI-Nachrichten, woraus die Notwendigkeit erwächst, fertige Mappings regelmäßig zu aktualisieren. Sobald eine Firma mehrere Abnehmer hat, wird die Verwaltung des EDI-Mappings zu einer äußerst zeitaufwendigen Sache. Gleichzeitig entwickelt sich auch dieser Bereich rasant, wodurch die Weiterbildungsanforderungen an das interne Team und damit auch die Kosten des Unternehmens steigen.
Der Kunde wartet nicht
Beim Blick auf die Hilflosigkeit der überforderten internen Abteilung bleibt dem Management oft nichts anderes übrig, als externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und hier wartet das nächste Problem. Große EDI-Mapping-Dienstleister sind breit aufgestellt und können daher meist nur universelle Produkte anbieten, bei denen die Besonderheiten einzelner Industriezweige unberücksichtigt bleiben. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass Mapping durch einen On-Premise-EDI-Dienstleister, der sich zwar bestens mit EDI auskennt, dem aber Know-how im Automotive-Bereich fehlt, langwierig und teuer ist. Es versteht sich von selbst, dass bei nicht rechtzeitiger Erstellung und Aktualisierung der EDI-Maps durch den Dienstleister eine Abstufung des Lieferanten-Ratings und schlimmstenfalls auch die Beendigung der Zusammenarbeit droht.
Schnell und zum festen Preis
Die ideale Lösung besteht daher in einem eng auf Automotive und die Lieferantenkette in der Automobilindustrie fokussierten Produkt, bei dem die Übereinstimmung mit den Anforderungen an die Struktur von EDI-Nachrichten seitens der größten Player der Branche (OEM a Tier 1) erwartet werden kann. Die Mapping Factory von Aimtec ist interessant sowohl für Firmen, die Outsourcing erst noch in Erwägung ziehen, als auch solche, die bereits ein Produkt nutzen und nach einem besseren Ausschau halten. Seine Vorteile bestehen in schneller Lieferung, gewöhnlich binnen zwei bis vier Wochen nach Auftragserteilung, und vor allem im Festpreis pro Map (ab 990 EUR) – im Unterschied zur gängigen Praxis, wenn Firmen den Preis pro Map ausgehend vom Zeitaufwand des Entwicklers berechnen.
„Bei einem unserer letzten Aufträge hat die Mapping Factory die erste Map-Version innerhalb von 14 Tagen an den Kunden zum Testen ausgeliefert. Hauptgründe für diese Schnelligkeit, die den Kunden überrascht hat, sind unser spezifisches Know-how und die Orientierung auf die Automobilbranche.“
Marek Šabatka, Business Development Manager, Aimtec
Feinabstimmung
Sogar die Auftragserteilung geht schnell. Benötigt werden lediglich grundlegende Informationen zu den ERP- und EDI-Systemen sowie der gewünschten Nachrichtenstruktur. Beim anschließenden Treffen erhält der Interessent direkt ein Preisangebot. Binnen eines Monats kann er sich dann auf ein voll funktionsfähiges EDI-Mapping freuen, das strukturierte EDI-Nachrichten in die Datenformate XSLT, BOM, RTE und andere in Abhängigkeit vom ERP-System des Kunden überträgt. Der Service schließt auch ein „fine tuning“ ein, d. h. die Feinabstimmung des Systems nach seiner Übernahme durch den Kunden, um seine 100%ige Performance zu gewährleisten.
Wie geht EDI? Wir beraten Sie gern.
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Marek Šabatka
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