Unterbrochene Lieferketten und die Zukunft der Automobilindustrie mit Robert Cameron

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Die weltweite Automobilindustrie hat mit noch nie dagewesenen Unterbrechungen der Lieferketten zu kämpfen, die eine komplexe und unsichere Landschaft schaffen. Die brennenden Fragen, die sich Branchenführer und Experten stellen, sind, wie lange es dauern wird, bis die Stabilität wiederhergestellt ist, und ob diese Stabilität jemals vollständig erreicht werden kann. Gibt es mehrere Ansätze, um die Situation zu bewältigen? Können Lehren aus anderen Branchen auf den Automobilsektor übertragen werden? 

Begleiten Sie uns bei einem Videointerview mit dem Branchenexperten Robert Cameron, Leiter der Abteilung Produktion, Logistik und Aftermarket beim Verband der Automobilindustrie (VDA), der mit Jan Stočes (Aimtec) über die dringenden Herausforderungen diskutiert, denen sich die Automobilindustrie angesichts der unterbrochenen Lieferketten stellen muss. 

Der Weg zur Erholung ist ungewiss, denn Engpässe bei Halbleitern und Transportkapazitäten sind nach wie vor an der Tagesordnung. Politische Bedingungen, Sanktionen und die Energiekrise erschweren die Situation zusätzlich. Der Mangel an qualifizierten Entwicklern ist ein dringendes Problem, und die Unternehmen müssen sich darauf einstellen, mit weniger qualifizierten Arbeitskräften auszukommen. Die Überalterung der Bevölkerung verschärft die Qualifikationslücke und macht die Akquisition von Talenten zu einem erbitterten Wettbewerb. Wie könnte uns künstliche Intelligenz langfristig dabei helfen? 

Um erfolgreich zu sein, muss die Branche den Schwerpunkt von OEM- und Tier-1-Beziehungen auf die Integration der gesamten Liefer- und Prozesskette verlagern. Der Mangel an geeigneten ERP-Systemen stellt jedoch kleinere Unternehmen vor Herausforderungen, die komplexe Projekte und erhebliche Investitionen erfordern. Gibt es einen anderen Weg für Unternehmen, wettbewerbsfähig oder sogar nachhaltig zu bleiben? 

Sehen Sie sich das Interview mit Robert Cameron an (auf Deutsch).

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